§ 50. Ost- und Westpreußen.

(E. Keyser.)

In den früheren Provinzen Ost- und Westpreußen hat die landesgeschichtliche Forschung in den letzten Jahren einen lebhaften Aufschwung genommen. Die Abwehr der russischen Heere zu Beginn des Krieges und der Wiederaufbau der zerstörten Landesteile weckten in der Bevölkerung die Erinnerung an die Zeiten, in denen das Land zwischen Memel und den pommerschen Höhenzügen gleichfalls der Schauplatz blutigen Streites, aber auch einer ruhmvollen friedlichen Kolonisation gewesen ist. Die Großtaten des Deutschen Ordens und der preußischen Könige, die sich in dieser Hinsicht besondere Verdienste erworben haben, wurden deshalb mehrfach volkstümlich dargestellt. Zu ernster, wissenschaftlicher Arbeit fehlten dagegen in dem kampfumtobten Lande lange Zeit die nötige Muße und geeignete Arbeitskräfte. Doch zwang der Ausgang des Krieges, der das alte Ordensland unter Polen, Litauen, Danzig und Preußen aufteilte, zur Abwehr angeblich geschichtlicher Ansprüche, die mit dem Rüstzeug wissenschaftlicher Forschung zurückgewiesen werden mußten. Die landesgeschichtliche Arbeit wurde und wird daher noch heute in großem Umfang durch die Erfordernisse der Politik bestimmt. Trotzdem ist diese Entwicklung auch in wissenschaftlicher Hinsicht zu begrüßen gewesen, da durch sie zahlreiche Probleme eine andere Beleuchtung empfingen und viele Ereignisse und Zustände der Vergangenheit erstmalig lebhafter beachtet wurden, ein Vorgang, der vornehmlich der bevölkerungs- und siedlungsgeschichtlichen Forschung zugute gekommen ist.

Der bedeutendste Fortschritt ist durch die Begründung einer Historischen Kommission erzielt worden. Als die Not der Geldentwertung die meisten Geschichtsvereine des Preußenlandes an der Fortführung ihrer Veröffentlichungen verhinderte und auch die Altpreußische Monatsschrift, die vorher allein sich bemüht hatte, den literarischen Bedürfnissen des Gesamtgebiets gerecht zu werden, einging, wurde von Danzig und Königsberg aus der Entschluß gefaßt, die Vereine und alle namhaften Forscher, wie es in anderen Landschaften seit langem üblich war, in einer »Historischen Kommission für ost- und westpreußische Landesforschung« zusammenzufassen. Seit ihrer Begründung im Frühjahr 1923 hat sie halbjährlich eine an Umfang wachsende Zeitschrift unter dem Namen »Altpreußische Forschungen« herausgegeben; sie ist zur Sammelstelle aller wichtigen Abhandlungen auf dem Gebiete der Gesamtgeschichte des Preußenlandes geworden und hat die wissenschaftliche Arbeit vor allem durch die ausgezeichnete Bibliographie befruchtet, in der Ernst Wermke alle Schriften und Aufsätze zur altpreußischen Landesgeschichte und Landeskunde fortlaufend aufzuführen pflegt ( 42). Die älteren Bemühungen von Rautenberg, Rindfleisch und Meyer wurden damit fortgesetzt, so daß auch der auswärtige Forscher die Entwicklung der landesgeschichtlichen Arbeit im Ordenslande seit 1923 regelmäßig überblicken kann. Eine umfangreiche »Bücherkunde«, die dem älteren Schrifttum gewidmet ist, wird gleichfalls von W. für die Historische Kommission vorbereitet. Von den übrigen Unternehmungen, die von ihr in Angriff genommen wurden, wie der Fortsetzung des preußischen Urkundenbuches von 1309 ab (Hein-Königsberg), der Sammlung der ost- und westpreußischen Flurnamen (Strunk-Danzig, Ziesemer-Königsberg)


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und einer altpreußischen Biographie (Krollmann-Königsberg) hat bisher nur die Sammlung der ost- und westpreußischen Stadtpläne (Keyser-Danzig) einen literarischen Niederschlag gefunden. Die Richtlinien für diese Arbeit wurden in den Altpreußischen Forschungen veröffentlicht ( 589). Es sollen zunächst alle Stadtpläne, die bei Behörden, Archiven, Bibliotheken usw. vorhanden sind, nach einheitlichen Gesichtspunkten verzeichnet und von jeder Stadt ein moderner Stadtplan in möglichst großem Maßstabe gesammelt werden.

Die bevölkerungsgeschichtliche Forschung, deren national-politischer Wert bereits betont wurde, wandte sich mit besonderem Eifer der Frühgeschichte und den fremdsprachlichen Minderheiten zu. Besonders wichtig war dabei die Erkenntnis, daß bereits die Kultur der Steinzeit nordisch-baltisch beeinflußt war. Um die Wende der christlichen Zeitrechnung war vollends das Weichselland der Heimatboden der Ostgermanen, deren Reste sich bis ins 6. und 7. Jahrhundert verfolgen lassen. Die slawische Kultur setzte erst später und dann ganz unvermittelt ein (770--771). Friedrich Lorentz-Zoppot, der beste Kenner der kaschubischen Sprache und Geschichte, hat die Ergebnisse seiner langjährigen Untersuchungen in gemeinverständlicher und völlig sachlicher Form zusammengestellt ( 362). Um so wertvoller ist sein Nachweis, daß die Kaschuben mit den Polen anfangs in keinerlei festem Zusammenhang gestanden haben. Sie sind die letzten Überbleibsel jener wendischen Bevölkerung, die ursprünglich zwischen Weichsel und Oder wohnte. Erst seit dem 10. Jahrhundert wurde sie das Ziel der politischen und kirchlichen Eroberungsversuche Polens, deren Spuren sich weniger in ihrer Volksart als bei dem Mangel einer eigenen Schriftsprache in ihrer Mundart ausgewirkt haben. Doch ist auch der Einfluß der deutschen Kultur zu allen Zeiten weit stärker gewesen, als bisher bekannt war. Bedauerlich ist, daß die Geschichte der Kaschuben im 19. Jahrhundert nur sehr kurz behandelt ist. (Vgl. meine ausführliche Besprechung in den Mitteilungen des westpreußischen Geschichtsvereins, 25. Jahrg., S. 17 ff.)

Wie die Kaschuben im Westen, so bilden die Litauer im Osten des Preußenlandes einen Fremdkörper, der noch nicht gleich den alten Preußen oder auch dem größten Teil der Masuren dem deutschen Volkskörper völlig gewonnen werden konnte. Für ihre politische Einschätzung ist es wichtig, ob sie, wie es Toeppen und Bezzenberger lehrten und das moderne Litauen aller Welt zu verkünden bemüht ist, Ureinwohner des Memellandes oder spätere Eindringlinge sind. Die sorgfältigen Untersuchungen von Gertrud Heinrich, Gerullis, Trautmann und Mortensen haben die viel erörterte Frage in letzerem Sinne entschieden. Paul Karge ( 598) hat unter Beibringung zahlreichen neuen Beweisstoffes die Ergebnisse aller dieser Arbeiten geschickt und eingehend dahin zusammengefaßt, daß die Litauer in jenen Gebieten erst seit der Mitte des 15. Jahrhunderts von den jeweiligen Landesregierungen angesiedelt sind. Die von ihnen als Volksgenossen beanspruchten Schalauer, Nadrauer und Sudauer sind dagegen als Preußen anzusehen.

Die Jahrtausendfeier der Rheinlande weckte auch die Erinnerung an die vielen kulturellen und bevölkerungsgeschichtlichen Beziehungen, die zwischen dem Preußenlande und der westdeutschen Grenzmark seit alters bestanden haben. Koetzschke bot einen großzügigen Überblick über die Ausbreitung rheinischer Kultur östlich der Elbe ( 548), während Bernhard Schmid die Einwanderung der Rheinländer im Weichsellande zur Ordenszeit untersuchte


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( 549). Beide Arbeiten bieten der weiteren Forschung wertvolle Anregungen. Wie stark auch noch im 16. bis 18. Jahrhundert die Rheinländer an der Zusammensetzung einer Stadt wie Danzig beteiligt waren, hat Kaufmann auf Grund der Danziger Bürgerbücher nachgewiesen. Von 258 Personen gehörten dabei nicht weniger als 164 dem Kaufmannsstande an ( 550).

In die neuesten Nationalitätenkämpfe zwischen Deutschen und Polen führt Manfred Laubert ein ( 588). In knapper, mit reichen Zahlenangaben versehener Darstellung werden die geschichtlichen, kulturellen, wirtschaftlichen und politischen Verhältnisse vorgeführt, die für und gegen die Zuteilung wesentlicher Teile der Provinzen Westpreußen und Posen an Polen geltend gemacht wurden. Die Spitzfindigkeit und Unhaltbarkeit der polnischen Ansprüche auf diesen alten deutschen Volks- und Kulturboden wurde durch L. wohl für jeden unvoreingenommenen Leser überzeugend dargelegt. Leider sind die Farben auf der beigefügten Sprachenkarte ungünstig gewählt, da ganz im Gegensatz zu der beabsichtigten Wirkung das geschlossene deutsche Sprachgebiet in Posen und Westpreußen nur wie eine Insel im polnischen Meer erscheint.

Unter den Gebieten des Preußenlandes, die in dem Berichtsjahre besondere wissenschaftliche Bearbeitungen gefunden haben, steht Danzig durchaus im Vordergrunde. Die gehaltvolle Geschichte dieser alten deutschen Stadt, der Reiz ihrer noch ungelösten Probleme und die nationalpolitische Not treiben die Danziger Geschichtsforscher immer wieder zu neuen Leistungen an. Es ist dankenswert, daß die bereits recht umfangreiche Literatur zur Erklärung des Namens Danzig durch Paul Müller erschöpfend und kritisch zusammengefaßt wurde ( 685). Die älteste nachweisbare Form Gudanisku wird auf den Stamm »gud« zurückgeführt, dessen Erklärung zwar noch unsicher ist; doch neigen in neuester Zeit auch slawische Geschichtsforscher zu der Annahme, daß er germanischer Herkunft ist. Im übrigen sollte die Sprachforschung mehr, als es bisher geschehen ist, die völlig regellose Wandelbarkeit alter Namen im Volksmunde und die Unsicherheit der schriftlichen Überlieferung berücksichtigen. Wer möchte wohl Worte wie Hylegebrand und Minad, die in einem englischen Text des 17. Jahrhunderts vorkommen, auf Heiligenbrunn und Weichselmünde beziehen? Einen Überblick über die geopolitische Lage Danzigs im Wandel der Jahrhunderte und einen erstmaligen Abriß seiner Siedlungs- und Baugeschichte gab Erich Keyser in der bekannten Sammlung der Historischen Stadtbilder von A. v. Hofmann ( 359). Den politisch bedeutsamen Abfall Danzigs und der übrigen preußischen Stände vom Deutschen Orden im Jahre 1454 stellte auf Grund der Akten und Briefe der preußischen Ständetage Walther Recke dar ( 921). Er verfolgte auch die wechselvolle Geschichte des Danziger Hofes in Warschau, der den Vertretern des Danziger Rates fast 200 Jahre lang zum Aufenthalt diente ( 1009); hatte doch die mächtige Stadt, die sich nur formell der Krone Polens angeschlossen hatte, zum polnischen Staate einen lebhaften diplomatischen Verkehr unterhalten. Unter dem Eindruck der Erlebnisse der Gegenwart erschien es ferner W. Millack reizvoll, den Wegen der französischen Werbetätigkeit in Danzig zu jener Zeit nachzuspüren, als es zwischen 1807 und 1813, wenn auch unter anderen Bedingungen als heute, Freie Stadt von Napoleons Gnaden war. Trotz des dürftigen und spröden Quellenstoffes, der für diesen Zweck zur Verfügung stand, zeigte sich eine überraschende Ähnlichkeit mit dem neuesten Vorgehen


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der französischen Besatzung im deutschen Westen ( 1063). Älteren Darstellungen über das akademische Gymnasium und die Petrischule fügte W. Faber eine Geschichte der Johannisschule bei, die, als Kirchenschule im 14. Jahrhundert begründet, sich bis zur Gegenwart erhalten hat. Außer reichen Beiträgen zur Bildungs- und Personalgeschichte seien besonders die Angaben über die Besoldung der Lehrerschaft hervorgehoben ( 2621).

Sind diese Danziger Schriften zumeist von nationalpolitischen Gedankengängen durchweht, so hat die Liebe zur Heimat und der Wunsch, ihre Entwicklung weiteren Kreisen zu schildern, den Verfassern einer Reihe anderer landeskundlicher Schriften die Feder in die Hand gedrückt. Die umfangreichste und wertvollste Arbeit dieser Art hat E. Kerstan in seiner Geschichte des Landkreises Elbing vorgelegt ( 361). Sie eröffnet eine Reihe von Heimatbüchern, die von der hochverdienten Elbinger Altertumsgesellschaft herausgegeben werden sollen. Gleiche Ziele verfolgte Paul Zimmermann in seiner Geschichte des Kreises Labiau; doch hat er seinen Stoff nur bis zum Anfang des 16. Jahrhunderts ausgeschöpft ( 366). Zu den umstrittensten Fragen der historischen Geographie des Preußenlandes gehört die Entstehung der Tiefe in der Frischen Nehrung. Die Lücken und Widersprüche in der Überlieferung gestatten nur in wenigen Fällen ein sicheres Urteil. Auch W. Quade hat sich deshalb mit der kritischen Wiedergabe der bisherigen Forschungsergebnisse begnügen müssen ( 597). Der Geschichte der wichtigen Haffburg Balga hat Robert Hellwig eine höchst anziehende Darstellung auf Grund umfangreicher archivalischer Studien gewidmet ( 364). Genaue Quellenvermerke und die Beigabe von alten Lageplänen zeichnen sie vor anderen Arbeiten aus. Nur sollte der endgültige Abzug der Germanen nicht schon ins 3. statt ins 6. Jahrhundert verlegt werden. Auch sind die Preußen keine Slawen, sondern ein Teil der baltischen Völkerfamilie gewesen. Die malerische Bischofsburg Rössel haben Georg und Kurt Matern archivalisch und architektonisch, leider nicht hinreichend, untersucht ( 363). Die ortsgeschichtliche Forschung wird sich dieser Aufgabe noch weiter widmen müssen.

Weit größerer wissenschaftlicher Wert als diesen Heimatschriften, denen noch die Festschrift zum 200jährigen Bestehen Pillaus anzureihen ist ( 367), kommt einigen Doktordissertationen der Universität Königsberg zur Geschichte Masurens zu (594--596). Durch die Verbindung historischer und geographischer Betrachtungsweise und die sorgfältige Zusammenfassung der einschlägigen Quellenstellen haben sie die Siedlungs- und Bevölkerungsgeschichte des südlichen Ostpreußens verdienstvoll aufgehellt. An Weite des Blickes und Gründlichkeit der Kenntnisse ist ihnen dagegen die vorzügliche Übersicht überlegen, die Victor Röhrich der Siedlungsgeschichte des Ermlandes noch in letzter Stunde gewidmet hat ( 592). Leider hat der Tod den hochverdienten Forscher verhindert, sein großes Werk über den gleichen Gegenstand, das in einer Reihe von Bänden in der Zeitschrift für die Geschichte und Altertumskunde Ermlands vorliegt, zum Abschluß zu bringen. Dankenswerte Beiträge zur Geschichte des städtischen Grundbesitzes in Elbing und Königsberg lieferten Arthur Semrau und Eva Lemcke ( 593, 1851, 1942). Der glückliche Umstand, daß für Elbing Zinsbücher und Bürgerbücher mit Eintragungen noch aus der Zeit um 1300 vorhanden sind, ermöglicht an diesem Beispiel einen sonst nicht erhältlichen Einblick in die wirtschaftliche Frühgeschichte der Ordensstädte.


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Für Königsberg ist dagegen gerade umgekehrt erst die neuere Entwicklung seit dem 16. Jahrhundert genauer zu erfassen, da die mittelalterlichen Bestände des dortigen Stadtarchivs nahezu restlos verloren sind.

Bei dem starken politischen Einschlag der neuesten preußenländischen Geschichtsschreibung ist es merkwürdig, daß Persönlichkeiten und Ereignisse der politischen Geschichte nur in geringem Umfange dargestellt wurden. Die Ursache dieser Erscheinung ist darin zu sehen, daß auf diesem Gebiete in den vorausgegangenen Jahrzehnten am eifrigsten gearbeitet wurde. So bietet auch Karl Heinl über die Beziehungen des Fürsten Witold von Litauen zum Deutschen Orden nichts sonderlich Neues ( 922). Leider wurde von ihm das Schrifttum in polnischer und litauischer Sprache, das sich gerade diesem bedeutenden Staatsmann in letzter Zeit gern zuwendet, nicht berücksichtigt. Noch weniger neue Aufschlüsse gewähren die volkstümlichen Lebensbilder von Schrötter, Kraus, Auerswald, Schön und Brünneck, die Walter Kuhrke unter Verwertung der bekannten Literatur anschaulich zusammenstellte ( 1104). Nur hätte er jene Männer nicht sämtlich als Ostpreußen bezeichnen sollen, da mehrere von ihnen in Westpreußen beheimatet waren und wirksam gewesen sind. Im übrigen zieht das Zeitalter des Herzogs Albrecht immer wieder besonders die Königsberger Forscher an, wie auch Heins Behandlung der derzeitigen Hofordnungen bezeugt ( 1686).

Eine wichtige, bisher noch wenig ergründete Persönlichkeit der Reformationsbewegung war Antonius Bodenstein, der an der Ausbreitung der böhmischen Brüder einen vielumstrittenen Anteil genommen hat. Der bekannte Erforscher der westpreußischen Kirchengeschichte, H. Freytag, hat ihm ein ausführliches Lebensbild gewidmet ( 2413). Es ist erfreulich, daß die Entwicklung des kirchlichen Lebens neuerdings eingehender verfolgt wird, zumal sie für die Ausbildung des ostdeutschen Humanismus und Pietismus gleichwie in nationaler Hinsicht höchst bedeutsam gewesen ist ( 2415). Die katholische Gegenbewegung ging von dem päpstlichen Seminar in Braunsberg aus. Seine von Lühr sorgsam herausgegebene Schülermatrikel läßt zahlreiche zuvor ungeahnte persönliche Beziehungen, die sich in jener Richtung ausgewirkt haben, erkennen ( 2235). Die mittelalterliche Kirchengeschichte des Preußenlandes wurde durch die Mönchsorden und Ritterorden bestimmt. Den Weg der Zisterzienser vom Rhein an die Weichsel schilderte G. Wellstein, dessen Gedankengänge eine weitere Ausführung verdienten ( 2107). Die Stellung der Deutsch-Ordensgemeinden innerhalb der allgemeinen Kirchenverfassung legte auf Grund der päpstlichen Privilegien als Vorstudie zu einer kirchlichen Verfassungsgeschichte des Ordensstaates E. Keyser dar ( 2139).


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