I. Allgemeines.

In »kritischen Studien« hat sich Otto Hintze ( 107 b) über die Probleme des Historismus mit den Gedanken von Troeltsch auseinandergesetzt. Für Hintze ist das, was man Historismus nennt, nur »eine neue eigenartige Kategorialstruktur des Geistes zur Auffassung der geschichtlichen Dinge, die sich seit dem 18. Jahrhundert bei den abendländischen Völkern langsam herausgebildet hat, und im 19. Jahrhundert ganz besonders in Deutschland, aber nicht in Deutschland allein, zu maßgebender Geltung gelangt ist«, und in der deutschen Romantik, der historischen Rechtsschule, in Hegel und Ranke gipfele. Troeltsch aber mache einen allzu scharfen Unterschied zwischen deutschem und westländischem Denken. Was ihm als Historismus vorschwebe, stehe in offenbarem Gegensatz nicht nur zum Naturalismus sondern auch zum Pragmatismus und damit auch zu einem wesentlichen Teil dessen, was noch heute die eigentlichen Historiker beschäftige. Das gute Recht dieser Richtung, die als politische Geschichte vor allem das zweckvolle Handeln führender und maßgebender Persönlichkeiten zu erforschen bestrebt sei, gibt Hintze durchaus zu. Aber es begreife sich auch, daß für Troeltsch die neuere fachmäßige historische Produktion außer Meinecke kaum in Betracht komme. Hintze selbst legt der Einzelpersönlichkeit größere Bedeutung bei als Troeltsch. DieGebiete aber, auf denen die anonymen Lebenskräfte walten, zwingen zur Idee eines irrationalen Zweckzusammenhangs, den man als Entwicklung bezeichne. -- Dem Begriff der historischen Entwicklung liegt nach Hintze im Unterschied von Troeltsch als elementares Phänomen und Grundschema unserer Erfahrung die Anschauung der biologischen und psychologischen Entwicklung zugrunde. Hier zeige sich bei Troeltsch ein tiefes Mißtrauen gegen die Experimentalpsychologie, daher denn auch bei ihm das Problem des Verstehens nicht genügend im Mittelpunkte stehe. Seine Methode sei eine »pneumatische«, die sich einer Art religiöser Metaphysik bediene. Troeltsch bringe auch den Begriff der historischen Entwicklung zu sehr mit ethischen Kulturwerten in Zusammenhang. Die historischen Ideen aber seien nicht rein geistige Kulturwerte, sondern sie enthalten auch natürlich triebhafte Faktoren. Sie enthalten realgeistige Tendenzen, die man nicht wie Troeltsch und Ranke als etwas Übermenschliches ansehen dürfe. Es handele sich dabei um das Verhältnis von Individuum und Gemeinschaft, das Troeltsch nur streife, aber nicht erkläre. Und wenn auch ein Rest immer übrigbleibe und »das berühmte X Droysens« bestehen bleibe, so gelte es doch, es auf ein Minimum zu reduzieren. Troeltsch habe von Rickert den Begriff der Wertmaßstäbe übernommen, aber an die Stelle von dessen absoluten Werten relative Wertmaßstäbe gesetzt;


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von dieser falschen Metapher müsse Troeltschs Theorie befreit werden, denn infolge davon habe er das Problem des Verstehens historischer Kulturzustände, die eigentlich im Mittelpunkt des Historismus stehen, mehr an die Peripherie gesetzt. -- Auch bei dem Problem der Kulturübertragung, einem der Haupträtsel der universalen weltgeschichtlichen Entwicklung, könne eine geisteswissenschaftliche Psychologie nicht entbehrt werden. Troeltsch zeige übertriebene Furcht vor dem historischen Relativismus; man könne viel rückhaltloser und unumwundener die durchgängige, unbeschränkte Relativität aller historischen Erscheinungen anerkennen, ohne der Gefahr des Relativismus zu erliegen. Für Troeltsch bedeute das Bekenntnis zur spontanen Freiheit des ethischen Kulturwillens den entscheidenden Schritt zu seiner Auffassung des Historismus bzw. dessen Überwindung. Auf diesem Wege kann Hintze Troeltsch nicht folgen. H. unterscheidet das schöpferische Lebensprinzip, das in Natur und Geschichte waltet, von dem, was wir als Gottesidee in unserm menschlichen Geiste tragen. Das historische Leben werde auch nur in sehr beschränktem Maße von rein geistigen Kräften beherrscht; in viel höherem Maße durch die triebhaft bedingten, mit elementarer Gewalt sich durchsetzenden realen Interessen, wie sie namentlich im Staats- und Wirtschaftsleben dominieren, allerdings nie ohne die Hilfe des Geistes, der dabei aber doch öfter diene als herrsche. Wohl mache auch Troeltsch darin gewisse Zugeständnisse, die ihn ebenso vor dem vieldeutigen Humanitätsbegriff, wie vor der Idee einer allgemeinen Geschichte der Menschheit bewahren; die Ablehnung aber, die Tr. gegenüber der Einbeziehung der außereuropäischen Kulturen in die universale Betrachtung zeige, scheint H. doch nicht der Weisheit letzten Schluß zu bedeuten. H. stimmt Tr. zu, daß es für die Gegenwart auf ein harmonisches Zusammenwirken geistiger Kräfte mit den realen Tendenzen ankomme. Die Schwierigkeiten jedoch erscheinen ihm größer als Troeltsch sie gesehen habe. Die Aufgabe aber bleibe bestehen, wie Troeltsch sie gestellt habe.

Die vielumstrittene Frage: Was ist Kulturgeschichte? möchte A. Tille ( 89a) vom praktischen Standpunkte aus beleuchten. In der Einheit aller Lebensgebiete erblickt er die Kultur des betreffenden Zeitabschnitts. Träger der Kultur sind die Völker, namentlich die staatlich geeinten Völker. Für eine Kulturgeschichte der Welt sollten alle Volksgeschichten, »die dafür herangezogen werden sollen«, in vergleichbarer Form vorliegen und dann die übereinstimmenden und vergleichbaren Züge herausgearbeitet werden. Auch die schöpferischen Einzelpersonen, von denen Anregungen zu Neuem stets in letzter Linie ausgehen, kommen in der Kulturgeschichte zur Geltung, wenn auch die Massenerscheinungen vielfach in den Vordergrund treten. Stets sind Entstehung, Entwicklung und Umwandlung von Ideen und Einrichtungen zu berücksichtigen. Alle geistes- und naturwissenschaftlichen Disziplinen haben einen geschichtlichen Teil. Ihre Ergebnisse und ihre Wechselbeziehungen zu einer Einheit zusammenzufassen zu einem Gesamtbild für gewisse Zeitpunkte ist Aufgabe der Kulturgeschichte unter voller Beherrschung der geschichtsforschenden Methode, eine ungeheure Aufgabe, die zunächst auf Einzelgebieten zu lösen sei, bis ein gottbegnadeter Geist komme, zur Gestaltung eines dem Ideal nahekommenden Werks. Ob man schließlich das Ganze Geschichte oder Kulturgeschichte nenne, sei gleichgültig.

Franz Kampers (†) ( 116a) betont, daß es ein Auseinandergehen in der


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geschichtlichen Methode nicht mehr gebe und auch der Gegensatz der Weltanschauungen -- nämlich katholischer und akatholischer -- nicht mehr für die Gruppierung der Historiographie der letzten Jahre (1925, 1926) bestimmend sei. Er hebt hervor, daß Rankes Streben nach Erkenntnis der großen Zusammenhänge sich heute in dem Verlangen nach Universalgeschichte in breiteren Kreisen fruchtbar erweise. Eine Universalgeschichte in bisherigem Sinne werde sich freilich stets in partikulare Geschichten auflösen. Erst wenn Volksgeschichte als Volksbiographie gefaßt werde und wenn von diesen Volkspersönlichkeiten allgemeine Bilder abstrahiert würden, dann könne aus der Summe dieser Allgemeinbilder -- nicht ein bändereiches Werk, das doch nur als Konglomerat von Volksgeschichten wirken würde, bestenfalls mit universalhistorischem Hintergrund, sondern -- ein umfassendes Allgemeinbild in Gedanken gestaltet werden, das K. Universalgeschichte nennen möchte: Diesen Weg in Rankes Geist habe J. Kaerst (Weltgeschichte, Antike und deutsches Volkstum) beschritten.

Als eine nouvelle défense des divisions traditionelles bezeichnet Halecki ( 89) seinen Aufsatz Moyen âge et temps modernes. Er stimmt G. von Below in seiner Polemik gegen die thèses paradoxales von Heussi ebenso zu wie dessen Ablehnung des Materialismus und einer naturwissenschaftlichen Gesetzmäßigkeit, die le libre arbitre humain ebenso wie den Zufall ausschließen würde; er erkennt auch wie G. v. Below an l'importance capitale de l'histoire politique, doch dürfe von keiner Überordnung oder Rangordnung die Rede sein. Andererseits leugnet Halecki, daß kulturelle geistige Bewegungen erst dann historische Bewegungen bestimmen, wenn sie auf die conditions politiques Einfluß gewonnen haben. So ist schon das Auftreten des Christentums -- H. schreibt »vom katholischen Standpunkt aus« -- epochemachend. Die Grenze zwischen Mittelalter und Neuzeit liege um 1500, dürfe aber nicht, wie Below wolle, aus der Geschichte eines Landes gezogen werden; es gebe eine Epoche des Übergangs, die teils dem Mittelalter, teils der Neuzeit gehöre; die Frage sei müßig, ob das Werk Luthers und der anderen Reformatoren mittelalterlich oder modern sei. Cette oeuvre est une étape, étape bien décisive qui crée un lien d'unité entres plusieurs siècles et en fait une période bien distincte de la période précédente, caractérisée par l'autorité incontestée de l'église catholique comme de la période suivante, dominée par des préoccupations politiques.

Die Gedanken über die Beziehungen zwischen Landesgeschichte und Heimatsgeschichte, denen R. Kötzschke ( 89 b) bereits früher (s. JB 1925 S. 155 u. N. 126) Ausdruck gegeben hatte, hat er inzwischen in Betrachtungen über »Landesgeschichte und Heimatgedanke« fortgesponnen. Er betont die Notwendigkeit, die Landesgeschichte »planmäßig vom Volks-, Staats- und Kulturboden aufzubauen und einen breiteren Unterbau ortsgeschichtlicher Art in heimatlichem Geiste dafür zu schaffen.« Dem Anlaß des Vortrags entsprechend, exemplifiziert K. wesentlich auf sächsische Verhältnisse, wobei denn freilich der Begriff »sächsische Stammesart« nicht ganz eindeutig verwendet wird.

Wilhelm Erben ( 91) weist darauf hin, wie sehr jedes geschichtliche Sonderbewußtsein und sein Verhältnis zu dem Gemeinschaftsgefühl von Reich und Volk vom Stand der Geschichtschreibung abhängt. Sein Überblick über Österreichs Anteil an deutscher Geschichtschreibung und Geschichtsforschung zeigt, wie seit den Tagen Maximilians -- von der Landesgeschichte wird dabei


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wohl absichtlich abgesehen -- es dynastische Geschichte ist, die von Österreichern und aus dem Reiche nach Wien gewanderten Reichsdeutschen gepflegt wird. Erst seit dem 19. Jahrhundert beginnt, besonders mit der Entwicklung der Monumenta Germaniae, der Anteil österreichischer und in die Donaumonarchie gelangter Reichsdeutscher (Ficker, Sickel) an Quelleneditionen, Regestenarbeiten und Urkundenforschung zur deutschen Geschichte.

Das umfangreiche, sorgfältige und reichhaltige Buch von Emil Clemens Scherer ( 90) über »Geschichte und Kirchengeschichte an den deutschen Universitäten« erweist sich für die Probleme der Entwicklung der Geschichtschreibung nicht so fruchtbar, wie man nach dem Thema erwarten sollte, obwohl doch die Entwicklung der Geschichtschreibung seit dem 16., mehr noch dem 17. Jhd. zum guten Teil mit der akademischen Vertretung der Historie in nicht unbedeutendem Zusammenhange steht. Für Sch. steht die Frage der akademischen Vertretung profaner und fast mehr noch ekklesiastischer Geschichte in besonderen Lehrstühlen im Vordergrunde. Indes man darf für die langsame Entwicklung und die Rückständigkeit oder doch Einseitigkeit unserer Geschichtschreibung vielleicht gerade nach diesem Buche -- neben der ganzen akademischen Lehrmethode mit ihrer Lehrbuchinterpretation -- die langsame Entwicklung zu selbständiger Fachvertretung mit verantwortlich machen und es ist doch wohl beachtenswert, daß auch hier wenigstens gestreift wird -- ohne die Bedeutung ausreichend zu betonen -- daß die Verbindung mit der Vertretung der Disziplinen des öffentlichen Rechts für die hier vornehmlich behandelte Zeit -- denn die Berücksichtigung der Profangeschichte erlischt bei Sch. mit der Verselbständigung akademischer Vertretung der Kirchengeschichte -- die stärkste Bedeutung für die Entwicklung säkularisierter Geschichte gewonnen hat (Conring, Pufendorf, Leibniz).

R. Kötzschke ( 95) behandelt in der Studie über die geschichtlichen Studien an der Universität Leipzig im 18. Jhd. die Entwicklung der akademischen Vorlesungen, deren Träger für die Historiographie zumeist nicht eben von besonderer Bedeutung seien. Er hebt hervor, daß Adam Rechenberg (1642 bis 1721) noch eine durchaus polyhistorische Gelehrsamkeit zeige, als deren letzte Ausläufer Chr. Dan. Beck (1757--1832) und K. H. L. Pölitz (1772 bis 1838) erscheinen. Während bei Rechenberg sich noch kirchliche Gesichtspunkte geltend machen, vollzieht sich bei Joh. Burckard Mencke (1674--1732) der entscheidende Schritt zu rein profaner Geschichtsbetrachtung. Für J. J. Mascov (1689--1761), der in der juristischen Fakultät lehrte, bilden Kämpfe und staatliche Veränderungen den Hauptinhalt seiner Darstellung. An die Schilderung führender Persönlichkeiten wagt er sich nicht heran. Die Vereinigung fürstlicher Leitung und ständischer Mitwirkung erscheint ihm von Bedeutung; an Kirche, Poesie und Künsten geht er nicht vorüber; er fragt bei allen Veränderungen nach den menschlichen Veranlassungen. Seine neue Grundlegung der frühmittelalterlichen deutschen Geschichte ist die einzige schöpferische Tat Leipziger Historiographie der behandelten Epoche; in ihr könne von einer Blüte historischer Studien nicht gesprochen werden. Wohl findet strengere, auf geläuterte Quellenkritik gestellte Forschung (wie in Frankreich im 17. Jhd.) und Pufendorfs Vorbild Nachahmung; in maßvoller Form findet die Aufklärung Aufnahme, aber Ablehnung findet die skeptische Kritik des französischen Rationalismus. Die Welt- und Staatengeschichte der Göttinger


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Schule findet nur allmählich und nicht in voller Breite Eingang. Mösers und Herders Ideen tragen hier noch keine Frucht, wo sich ein enger Zusammenhang zwischen Geschichte und Philologie entwickelt.

William Gamble ( 6), ein vor wenigen Jahren in reiferem Alter zur römischen Kirche übergetretener episkopalistischer Geistlicher, sucht in einem Buche: The Monumenta Germaniae historica -- über die nur bis zu Steins Tode berichtet wird -- nachzuweisen, daß die von ihnen ausgehende Quellenkritik und Methode nur eine Erbschaft langer Jahrhunderte, insbesondere der Träger katholischer Quellenkritik in kirchlichem Sinne seit den Tagen des frühen Mittelalters an sei.

H. Breßlaus Angaben über die Vorgeschichte der Monumenta Germaniae erhalten durch die von Georg Winter ( 5) mitgeteilten Denkschriften von Rühs, Eichhorn, Savigny und Niebuhr aus dem Winter 1814/15 und ihre Antezedentien seit der ersten Anregung durch den Major von Menu (später Gen.-Lt. v. Minutoli) 1810 aufschlußreiche Ergänzung. Bemerkenswert erscheint besonders, wie sehr noch der Gedanke der Schaffung einer Grundlage für nationale Geschichtsforschung durch allgemein antiquarische und philologische Tendenzen anfänglich fast überwuchert, auch später noch beherrscht erscheint, auch bei Niebuhr. Ob sein und Eichhorns Weggang von Berlin für das Stocken dieser Pläne entscheidend wurde, wie Winter meint, mag doch zweifelhaft sein. Daß man interessierte und leistungsfähige Männer für ein solches privates Unternehmen in Berlin nicht zur Genüge habe und sie aus ganz Deutschland sammeln müsse, hat schon Savigny betont.

Die beiden Bände 3 und 7 von Wilhelm Diltheys Schriften ( 2010) zeigen aufs neue und eindringlichste, wie notwendig jede Betrachtung über Historiographie auf seine Schriften zurückgreifen muß, wie fruchtbar seine Studien oder auch gelegentliche Betrachtungen über Geschichtschreibung sich für den Historiker erweisen. In den »Studien zur Geschichte des deutschen Geistes« ist der berühmte Aufsatz über »Das 18. Jhd. und die geschichtliche Welt« fast unverändert zum Abdruck gelangt; ebenso eine kurze Skizze über die Anfänge der historischen Weltanschauung Niebuhrs; der Aufsatz über »Friedrich den Großen und die deutsche Aufklärung« hat aus der Menge der im Nachlaß vorgefundenen, z. T. schon zu Diltheys Lebzeiten gesetzten Ergänzungen und Umschreibungen eine große Reihe von Eingriffen und Zusätzen erfahren, über die Einleitung und Anmerkungen (v. B. Groethuysen) Auskunft geben. Der 7. Band, der als Ganzes die Aufschrift trägt: »Der Aufbau der geschichtlichen Welt in den Geisteswissenschaften« enthält außer dem bekannten, so betitelten Aufsatz Studien, die P. Ritter, Diltheys vertrauter Mitarbeiter, aus dem Nachlaß zusammengestellt hat, darunter Bemerkungen über »die Biographie« und verstreut erkenntnistheoretische Bemerkungen, die sich auf die Historiographie beziehen.

Hier darf doch auch der Hinweis nicht fehlen auf den Abschnitt, den Carl Neumann ( 2026 a) in seinem Buche über Jacob Burckhardt aus eigenem Erleben den Berliner Historikern seiner Studienzeit: Droysen, Treitschke, Waitz und Nitzsch gewidmet hat. Wie denn überhaupt Neumanns Biographie weithin wertvollste Bemerkungen historiographischen Charakters bringt.


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