II. Historische Landeskunde.

In dem landeskundlich wie auch quellenkundlich beachtenswerten Versuche K. O. Müllers < 1711>, eine von ihm aufgefundene Statistik über die Körpergröße der württ. Rekruten aus den Jahren 1829/34 für die Rassengeschichte Württembergs auszumünzen, verdient unser besonderes Augenmerk die hier angedeutete Auffassung, daß das wesentliche Verbreitungsgebiet der hochwüchsigen nordisch-fälischen Rasse mit dem Hauptbereich der altalemannischen Sippensiedelung sich im Grunde decke. Die Fragen der alemannischen Landnahme in Schwaben, die damit angeschnitten werden, erörtert B. Eberl in einem guten geschichtlichen Überblick, der allerdings das Schwergewicht seiner Darstellung auf Lechschwaben legt < 570>.


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