VII. Hohenzollern.

In dem stattlichen, von dem rührigen Sigmaringer Geschichtsverein unter Leitung von Dr. Senn vorgelegten 4. Band der Hohenzollerischen Jahreshefte bringt Hornberger seine aufschlußreichen Untersuchungen über die sieben ma.'lichen Städtegründungen in Hohenzollern <1936, S. 537> zum Abschluß < 1498>. Die Darlegungen über die markt- und verkehrspolitische Lage der Städte zeigt, daß sie alle abseits von den großen Nord-Südverkehrslinien liegen und daß nur die Querverbindungen zwischen diesen Hauptverkehrsströmen für sie wichtig geworden sind. Nur zwei Städte haben jeweils auf verschiedener Grundlage zu den entwickelten Städten aufsteigen können (Sigmaringen, Hechingen). Ebenda hebt Binder aus dem in Konstanz, Heidelberg und Stuttgart verwahrten Briefwechsel Wessenbergs die Briefe Hohenzollerischer Persönlichkeiten heraus < 2439>: es sind überwiegend Geistliche, die in kirchlichen Fragen sich an den Konstanzer Generalvikar wenden, daneben einige Beamte und Angehörige des Fürstenhauses, schließlich dann auch Freiherr Friedrich von Laßberg und der Hofarzt Franz Xaver Mezler; B. bringt einige Proben zum Abdruck.


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