I. Quellen und Bibliographie.

Die Schrift über die Hamburger Avignonesischen Akten < 886> ist nur für hamburgische Zwecke als Handschrift gedruckt, gehörte also, streng genommen, nicht in unser Schriftenverzeichnis. Die Akten entstammen einem Prozeß, der in den Jahren 1337--1355 zwischen Rat und Domkapitel geführt worden ist. -- Anläßlich ihres Aufgehens in der Hansestadt Hamburg gab die Gemeinde Wellingsbüttel durch Chr. Boeck ihren kleinen Urkundenbestand heraus < 210>, wonach der Ort 1296 von den Schauenburgern dem Kloster Harvestedehude übertragen wurde und später in der Hand von Bürgern, Adeligen und Domherren war. -- Die Hansische Umschau des Berichtjahres < 44> ist die letzte noch im wesentlichen von W. Vogel bearbeitete. Von dessen weitem Blick und sicherem Urteil zeugen die eingehenden Literaturberichte zur vorhansischen Zeit und zur hansischen Gesamtgeschichte bis 1500. Für den Abschnitt zur Geschichte einzelner Hansestädte und der niederdeutschen Landschaften zeichnet zum erstenmal A. v. Brandt. Die Umschau zieht herkömmlich die Austauschländer des hansischen Handels in den Kreis ihrer Betrachtung und erwirbt sich ein Verdienst durch aufmerksame Berücksichtigung des ausländischen Schrifttums. Die


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neuesten Lieferungen der Hanserezesse < 942> werden in anderem Zusammenhang gekennzeichnet.


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