III. Zeitgeschichte.

Gegenüber manchen krampfhaften Bemühungen, das Wullenwevergedächtnisjahr 1937 zu großen Feiern aufzubauschen, hat sich Lübeck darauf beschränkt, in einem öffentlichen Vortrag (G. Fink) Wullenwever seine wahre geschichtliche Stellung anzuweisen. Die Veröffentlichung < 941, S. 258> wird in anderem Zusammenhange genannt. -- A. Heskel < 975> veröffentlicht und betrachtet zwei weitere Funde zu früher behandelten Zusammenhängen <vgl. 1930, S. 377>. Sie belegen nicht allein die Gewissenhaftigkeit v. Eitzens, sondern geben auch bezeichnende Aufschlüsse über die Seekriegführung der damaligen Zeit. H. ergänzt sie noch durch Mitteilungen über weitere Anfeindungen v. Eitzens. -- H. Entholt < 1110> stellt vor ein in großen Zügen angelegtes Zeitbild der Jahre 1848--1852 die Gestalt des bedeutendsten Senatsvertreters, den Bremen hervorgebracht hat. Er kennzeichnet Bürgermeister Smidt als bremischen, hansischen und nicht zuletzt deutschen Staatsmann, dem seine Eigenschaft als Bevollmächtigter beim Bundestag und bei der provisorischen Zentralgewalt wie auf den Dresdener Konferenzen Gelegenheit bot, an den deutschen Verhältnissen mitzuarbeiten, und bringt auch seine menschlich liebenswerte Persönlichkeit dem Leser nahe. -- Das Büchlein von F. Peters < 1455> ist eine Zeittafel, die alle bemerkenswerten Bremer Geschehnisse des Zeitraums von 1921--1932 in zeitlicher Folge festhält und durch ein Register erschließt.


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