a. Allgemeines.In dem Schrifttum des Berichtsjahres
tritt zum ersten Male diejenige Entwicklung deutlich in Erscheinung, welche sich in der Nachkriegszeit langsam angebahnt
hat. Der Buchtitel »Weltgeschichte der Steinzeit«, den Menghin für sein großes
Werk wählt (
593), ist nach verschiedenen Richtungen hin ein Zeugnis für den
großen Ausbau, welchen die Vorgeschichtsforschung zur Zeit erfährt. Wenn das Buch die Ergebnisse der
Einzelforschungen in Eurasien und Afrika zusammenfassend behandelt, und dabei in engster Fühlung mit
Völkerkunde und Anthropologie vorgeht, dann umspannt es in der Tat die ganze alte Welt; und wenn die
Gerättypen nur Mittel zum Zweck sind, und in enger Anlehnung an die Kulturkreislehre der Ethnologie versucht wird,
Völkergeschichte und Kulturgeschichte zu schreiben, dann liegt hier in der Tat eine auf die steinzeitlichen
Anfänge der Menschheit begrenzte Weltgeschichte vor. Wählten in der Vorkriegszeit die Grabungsexpeditionen
prähistorischer Einstellung den Südosten Europas zum Ziel, und griffen sie nur selten auf den Orient
über, so gehen sie jetzt nach dem fernsten Osten und bis nach Südafrika. Brachten früher die
ethnographischen Forschungsreisenden nur gelegentlich einzelne prähistorische Fundstücke mit nach Hause, die
der Zufall gerade bot, so wird jetzt in Übersee planmäßig nach ihnen gesucht und der Spaten angesetzt.
Eine ganz neue Welt steigt hier aus dem Boden, die uns nicht nur das Werden und die Kultur der überseeischen
Völker nach rückwärts verfolgen läßt, sondern auch zu uns zurückstrahlt und uns den Blick
für das Verständnis unserer europäischen Erscheinungen schärft. Sind wir Deutsche von dieser
außereuropäischen Grabungstätigkeit so gut wie ausgeschlossen, so ist es doch kein Zufall, daß
ihre erste zusammenfassende Bearbeitung gerade von deutscher Seite erfolgt. Im Verein mit der skandinavischen Forschung
hat diejenige Mitteleuropas sowohl die Methoden der Prähistorie wie auch das große Gerüst der relativen
Chronologie geschaffen, hat hier die Völkerkunde in der sogenannten Kulturkreislehre von ihrer Seite aus die
geschichtliche Durchdringung des primitiven Kulturgutes angebahnt. Wie die Vorgeschichtsforschung hier beheimatet ist
und die hier geschaffenen Begriffe diejenigen Festpunkte sind, an denen der Fundstoff West-, Süd- und Osteuropas
gemessen wird, so muß auch die Arbeit in Übersee noch für lange Zeit zunächst auf sie bezogen
werden. Und wie die Prähistorie hier schon früh vor der Aufgabe stand, die größeren
Zusammenhänge zu berücksichtigen, so unternimmt auch gerade sie heute den entscheidenden Schritt über die
Grenzen Europas hinaus. Wie weit es richtig ist, daß
S.151 Menghin in engem Anschluß an die Kulturkreislehre von W. Schmidt und Koppers vorgeht, wird erst die Zukunft zeigen. Aber so wie die Prähistorie hier Stellung zu denjenigen Gesichtspunkten nehmen muß, die ihr von einer Nachbarwissenschaft zugetragen werden, ist dies auch nach anderen Seiten hin der Fall. In einer Darstellung der archäologischen Entdeckungen des laufenden Jahrhunderts erscheint die Vorgeschichtsforschung in engster Fühlung, die nicht nur durch die Gemeinsamkeit der Methoden bedingt ist, mit der klassischen Archäologie ( 581). Ein Versuch, die geschichtliche Bedeutung der frühmittelalterlichen Bodenforschung zu umreißen ( 583), verdient Beachtung, insofern er neben den Reihengräbern als der bisher meist allein behandelten Quelle der merowingerzeitlichen Archäologie auch noch andere Stoffgruppen beibringt, welche unsere Vorstellung von den betreffenden Jahrhunderten wesentlich vertiefen.Die Diskussion über Herman Wirths »Aufgang der Menschheit« tritt aus dem engen Rahmen der Rezensionen heraus und äußert sich in selbständigen Schriften ( 591--592a). Die Gegner Wirths bleiben zumeist bei der Kritik des sachlichen Inhalts stehen, wenn sie auch gelegentlich die Frage streifen, ob es denn wirklich eine Unterlassungssünde der zünftigen Vorgeschichtsforschung ist, daß sie die von Wirth betonten Gesichtspunkte bisher kaum gepflegt hat. Der Vergleich der beiden Schriften, als deren Herausgeber Wiegers und Bäumler zeichnen, lehrt, daß die Einwände gegen Wirths Atlantis-These nicht entkräftet werden können. Man hat den Eindruck, daß die Verteidiger Wirths die Stärke der neuen Lehre auf weltanschaulichem Gebiete suchen; vielleicht ist es gut, wenn sich die Diskussion, die ja noch nicht beendet zu sein scheint, auch dieses Gesichtspunktes annimmt, weil die Deutung Wirths von seiten der Geistesgeschichte wohl am ehesten möglich ist. Vielleicht auch, daß die in gewissem Umfang erkennbare Neigung der Gegner, Wirth wenigstens auf dem Gebiete seiner Symbolforschung zu folgen, eine gewisse Bereinigung herbeiführt. Zumindest bietet die Darlegung des ganzen Stoffes, auf den Wirth sich gründet, in einem neuen umfänglichen Lieferungswerk ( 590) die Möglichkeit, den Verfasser in seinem Material kennen zu lernen und festzustellen, was an dieser Symbolforschung Bleibendes ist. Die Schriften von Erbt ( 588) und Teudt ( 589) verbreitern die in Wirth verkörperte geistige Front. Für Erbt ist Midgard, d. h. das südliche Skandinavien, das Land des nordischen Menschen und seiner ihm eigenen Kultur, die er insbesondere in den Kultdenkmälern verkörpert findet. Teudt beschränkt sich auf die Deutung einiger Stätten des Weserlandes, in denen er germanische Heiligtümer erblicken zu dürfen glaubt. Nicht nur in der Diskussion über Wirth zeigt sich die Gegensätzlichkeit des Denkens in Grundfragen der Prähistorie; auch anderwärts tritt sie uns nicht minder deutlich entgegen. Während Killermann ( 585) aus dem paläolithischen Fundstoff die unerschütterte Gültigkeit des biblischen Schöpfungsgedankens herausliest und mit beredten Worten für die klerikale Geschichtsauffassung wirbt, sucht Kleinschmidt ( 584) in seiner Bearbeitung der altsteinzeitlichen Menschenreste, Wissenschaft und Glauben miteinander in Einklang zu bringen. Die groß angelegte Darstellung Obermaiers (
586) eröffnet eine »Geschichte der führenden
Völker«. Ihr Schwerpunkt liegt in der Behandlung der älteren Steinzeit; die jüngeren
vorgeschichtlichen Perioden werden nur kurz und im wesentlichen auch nur im Hinblick auf die mitteleuropäische
Entwicklung
S.152 berührt. Diese Abgrenzung und ebenso auch die Hervorkehrung der typologischen Betrachtungsweise vermögen insofern nicht recht zu befriedigen, als sie keine Vorbereitung auf die folgenden Bände des Gesamtwerkes sind. Es fehlt die Überleitung zu dem alten Orient wie zu der römischen Geschichte, es fehlt die Verbindung mit dem Fernen Osten und mit der Darstellung der Geschichte Amerikas, und man vermißt die Überleitung hier um so mehr, als die Ethnologie in den einleitenden Bänden leider überhaupt nicht zu Worte kommt. Die Darstellung Fischers ( 587) ist auch in ihrer neuen Auflage eine Verkörperung desjenigen Begriffes der »Altertumskunde«, wie ihn die Philologie schon vor längeren Jahren geprägt hat. Die Germanen der Römerzeit und der nächstfolgenden Jahrhunderte stehen im Mittelpunkt; die beschreibende Darstellung ihrer Kultur gründet sich auf archäologische und geschriebene Quellen, wie auch auf den volkskundlichen Stoff. Die historischen Gesichtspunkte treten ebenso zurück wie die kulturkundliche Würdigung, welche durch den Vergleich mit den Nachbarvölkern die Maßstäbe für die Besonderheiten des germanischen Wesens und seiner Lebensäußerungen gewinnt. Dieses Fehlen einer größeren Problemstellung läßt die Frage aufkommen, ob nicht heute die Zeit dieser aus dem Positivismus heraus entstandenen Darstellungsform überhaupt vorbei ist. Dagegen wird das Reallexikon seine Bedeutung als Nachschlagewerk behalten und möglicherweise noch auf Gebiete ausgedehnt werden, für welche heute ein derartiges Handbuch nicht notwendig erscheint. Vielleicht ist es in dieser Hinsicht bezeichnend, daß die Realenzyklopädie der klassischen Altertumswissenschaft neuerdings auch den Stichworten aus der provinzialrömischen Welt etwas Raum gibt. E. Krüger beanstandete vor einigen Jahren (Trierer Zeitschrift 1, 1926, 99 Anm. 1), daß dieses Lexikon die Trevererfürsten Arda und Germanus nicht nenne; wir dürfen es heute als das Zeugnis einer neuen Einstellung buchen, wenn jetzt neben dem Stichwort Suebi ( 597) auch Sucellus, ein gallischer Gott ( 615) und das provinzialrömische, an der Stelle des heutigen Rottenburg gelegene Sumelocenna ( 626) auf jeweils mehreren Spalten behandelt werden.Typologische
Einzelarbeit mannigfaltigster Richtung bietet der stattliche Band der Rigaer Universitätsschriften, in welchem
über die zweite baltische Prähistorikerversammlung berichtet wird (
579). Rosenberg (
594) rollt das Problem der Schnurkeramik vom Schwarzen Meere her auf. Wird man
sich mit ihm insofern einverstanden erklären, als wir in der spätneolithischen Schnurkeramik eine Fundgruppe
vor uns haben, die nach Zeitstellung und Verbreitung zu dem indogermanischen Urvolk in Beziehung gesetzt werden kann und
deren südrussische Zweige stärkere Betonung erfahren müssen, so fragt es sich doch, ob die Dinge
hinsichtlich der Zeitstellung und der volklichen Zuweisung der von ihm herangezogenen Funde so einfach liegen, wie
Verfasser meint. Es gibt auch frühneolithische »Schnurverzierung«, und das Vorkommen dieser
Verzierungsweise auch in dem Kreise der Kammkeramik sollte uns mahnen, die Lösung eines so großen Problems,
wie es dasjenige des indogermanischen Urvolkes ist, nicht nur auf dem Wege der Typologie zu suchen. Die Stärke der
Arbeit Sprockhoffs (
580) liegt in den reichen und guten Abbildungen, sowie einem
ausführlichen Fundkatalog. Im Vergleich mit dieser Aufmachung ist die Förderung unserer Kenntnis der
germanischen Schwerter und auch der sonstige Ertrag der Untersuchung aber nur gering, und so fragt man sich, ob damit
heute die Herausgabe
S.153 einer derartigen Schrift überhaupt gerechtfertigt werden kann. Der Katalog aller provinzialrömischen Plastiken Deutschlands soll das große Werk vollenden, welches Espérandieu ( 599) seinem Heimatlande Frankreich in 8 entsprechenden Bänden gewidmet hat. Leider ist die Anordnung des Stoffes sehr unübersichtlich, und sowohl die Bilder wie die Quellenangaben zeigen erhebliche Mängel. Da aber auf der anderen Seite dieser Katalog einen sehr zersplitterten Stoff bequem zusammenfaßt und auch zahlreiche Neuaufnahmen bietet, so wird die deutsche Bearbeitung dieser Materie, die man seit langem und gerade im Hinblick auf das französische Vorbild wünscht und für deren Inangriffnahme auch die Organisation vorhanden gewesen wäre, nun weiter auf sich warten lassen. Aus dem archäologischen Stoff der Völkerwanderungszeit insbesondere Ungarns und Niederösterreichs schält Beninger den westgotisch-alanischen Zug nach Mitteleuropa heraus ( 602). Hat der Inhalt der Schatzfunde und Gräber, um die es sich hier handelt, schon das Interesse A. Riegls erregt, als er seine Ansicht von der spätrömischen Kunstindustrie formte, so fließt der Stoff doch erst in neuerer Zeit so reichlich, daß er unserer Vorstellung von dem Nebeneinander germanischen und provinzialen, donauländischen und pontischen Kulturgutes eine breitere Grundlage gibt, und uns der Beantwortung der Frage zuführt, was sich aus dieser Vielheit der Erscheinungen an Bleibendem in die Folgezeit rettet und dort geschichtlich wirksam wird. Es wäre schön, wenn das gemeinsame Vorkommen spätrömischer Goldmünzen und charakteristischer Gegenstände unsere Datierungsversuche der letzteren nachzuprüfen gestattete. Dies gilt auch für die jüngeren Reihengräberfunde, in welchen gelegentlich merowingische Prägungen vorkommen. Finden sie heute wegen dieser Möglichkeit der Zeitbestimmung mehr Beachtung als bisher, so bedauert man, daß nun ein neues Grab des frühen 7. Jahrhunderts, welches 9 Goldmünzen enthielt, nicht mit nennenswerten Beigaben ausgestattet war ( 319).Einige Arbeiten liegen über die geographischen Grundlagen
der Vorzeit und die Beziehungen zwischen Mensch und Natur vor. Solger (
606) behandelt die nacheiszeitliche Geschichte des norddeutschen Bodenreliefs;
in ungemein lebendiger Art entrollt er dem Prähistoriker ein Bild der mannigfachen Veränderungen, welche die
Landschaft erlebt hat, und stellt ihn vor die Notwendigkeit, die Parallelisierung der archäologischen Entwicklung
mit der geologischen ständig im Auge zu behalten. Tüxen beschränkt sich (
605) auf die vorgeschichtlichen Vegetationsverhältnisse; leider hat man
den Eindruck, daß er an den uns hier geläufigen Begriffen und für richtig gehaltenen Vorstellungen in
größerem Umfange niederreißt, als er zuverlässigen Ersatz an ihre Stelle bringt. Die Arbeit von
Bernhard (
607) umfaßt erfreulicherweise vorgeschichtliche und geschichtliche Zeit
gleichermaßen; die historischen Querschnitte behandeln Kulturzustände von ganz anderer Unterschiedlichkeit,
als wenn nur Neolithikum und Latènezeit miteinander verglichen würden. Demgemäß zeitigt die
Betrachtung, welche die Wechselbeziehungen zwischen Mensch und Landschaft erkennen will, auch greifbare Ergebnisse, und
sie nimmt ferner die vorgeschichtliche Entwicklung aus derjenigen Isolierung heraus, in welcher sie sich infolge der
besonderen Natur ihrer Quellen nur zu leicht befindet. Neben dieser Einzeluntersuchung, welche die geographischen
Grundlagen der Geschichte auf kleinstem Raume behandelt, steht das Buch Hassingers (
604) und wendet die gleiche Problemstellung auf den ganzen Erdball an. Es
verdient auch in diesem Zusammenhang
S.154 Erwähnung, insofern es uns den Weg zum Verständnis der vorgeschichtlichen Entwicklung Europas öffnet und uns nachdrücklich darauf aufmerksam macht, daß die Besonderheiten des Werdeganges auf dem Boden Mitteleuropas nur durch den Einbau unserer deutschen Ergebnisse in die Welt der größeren Zusammenhänge erkannt werden können. Unter den neuen wirtschaftsgeschichtlichen Arbeiten ist diejenige von Schaal ( 610) wohl die wichtigste. Sie bringt, auch in den Abbildungen, ein sehr reiches Material; doch überlegt man, ob dieses nicht durch einen anderen Aufbau des Ganzen zu einer besseren Herausarbeitung der Entwicklung hätte dienen können. Die Darstellung beginnt mit dem vorgeschichtlichen Europa, dessen Neolithikum jünger ist als die Kultur der orientalischen Stromoasen, welche doch erst ihrerseits mit der Kenntnis der ersten Metalle auch den Fernhandel zu uns bringt. Der Handel Roms mit dem freien Germanien steht insofern an der richtigen Stelle, als er das große Kapitel des Hellenismus und der römischen Kaiserzeit beschließt. Es wäre wohl richtig gewesen, zunächst den frühen Orient zu behandeln und von ihm aus, sowie von der frühgriechisch-ionischen Welt her das vorgeschichtliche Europa zu betrachten, das ja neben Orient und Mittelmeer eine recht bescheidene Rolle spielt. Die kleine Arbeit von Hanff ( 608) bietet nichts Neues. Die umfängliche Untersuchung über den Pflug ( 560) behandelt ein ebenso weitschichtiges wie schwieriges Material; leider fehlt es an einer genügenden Anzahl von vorgeschichtlichen Belegen der einzelnen Pflugformen, und so sind denn die Vorstellungen von der Herkunft, dem Alter und den Beziehungen der einzelnen Typen noch sehr der Klärung bedürftig. Wichtig ist Pittionis Hinweis auf die vorgeschichtliche Almwirtschaft ( 609). Die Funde von Münzen und das Eindringen des Geldverkehrs in die germanische Welt ( 305--307) werden in verschiedenen kleinen Beiträgen behandelt. Ein Literaturbericht von Spehr ( 611) betrifft das geistige Leben der Frühgermanen; wegen der Heraushebung allgemeinerer Gesichtspunkte und der Unterordnung der zahlreichen Neuerscheinungen unter sie verdient seine Übersicht, die neben den Inhaltsangaben sehr viel eigene Gedanken enthält, besondere Beachtung. Stammler und Naumann suchen von verschiedenen Seiten aus ( 613, 614) dem germanischen Wesen nahezukommen; dasselbe ist mit der Untersuchung von Meschke ( 561) der Fall, welche auch in diesem Zusammenhang genannt werden muß, da sie nach archäologischen Belegen und Parallelen aus dem Gebiete der Völkerkunde verlangt. Eine Untersuchung über nordische Ornamentik ( 603), welche den gesamten Stoff vom Mesolithikum bis zur Wikingerzeit umspannt, könnte ertragreicher sein, wenn sie den Gegensatz der germanischen Kunst zu derjenigen anderer Völker herausgearbeitet hätte. Das neue Handbuch des Urgermanischen ( 612) ist im Hinblick darauf von Bedeutung, daß die Prähistorie jetzt wieder ein stärkeres Interesse für das Indogermanenproblem zeigt. |
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