§ 39. Humanismus(H. Ankwicz von Kleehoven) In der von Konrad Burdach seit 1912 herausgegebenen
verdienstvollen Schriftenreihe »Vom Mittelalter zur Reformation«, die den Quellen der deutschen Bildung
vornehmlich im böhmisch-schlesischen Kulturkreise des 14. Jh.'s nachgeht, wird die Bedeutung des
Frühhumanismus in Böhmen in erster Linie auf literargeschichtlichen Felde aufgezeigt. Weniger gewürdigt,
zumindest nicht in großen europäischen Zusammenhängen gesehen ist die gewaltige Kräfteausstrahlung
Böhmens im 14. Jh. auf religiösem Gebiete. Dies holt, von der noch zu nennenden Publikation
Klappers abgesehen, ein inhaltsreicher Aufsatz Eduard Winters <
2394> nach, der die Erneuerung des religiösen Lebens in Böhmen
auf den Prager Erzbischof Johann IV. von Dražic, den Stifter des Raudnitzer Augustiner-Chorherrenklosters,
zurückführt. Ein längerer Aufenthalt am päpstlichen Hofe in Avignon und in Italien hatte den Bischof
mit den Bestrebungen dieses Ordens, dessen Mutterkloster in Pavia lag, bekannt gemacht und ihn 1333 zur Einführung
desselben in Böhmen veranlaßt. War die Raudnitzer Gründung zunächst nur für Tschechen
bestimmt, so setzte ihr der Prager Erzbischof Ernst von Pardubitz 1350 in Glatz ein deutsches
Augustiner-Chorherrenkloster an die Seite, dem er weitere Chorherren-Niederlassungen in Jaromeř und Rokizan
folgen ließ. Auch Karl IV. war dem Orden, der eine neue Frömmigkeit mit humanistischer Gelehrsamkeit verband,
sehr gewogen und überließ ihm 1351 den Karlshof in der Prager Neustadt. Des Kaisers Kanzler, Johann von
Neumarkt, galt als besonderer Förderer der Augustiner-Eremiten, die gleich den Chorherren die devotio moderna, das
Streben nach Innerlichkeit, pflegten, in dem sich Laien zu gemeinsamer Religionsübung mit Priestern vereinigten.
Von Prag aus griff dann die devotio
S.408 moderna nach den Niederlanden über, wo Gert Groot ihr geistiger Vater wurde, der angeblich in Prag studiert hat, jedenfalls aber mit dem Prager Studenten Wilhelm Vroede von Utrecht in Briefwechsel stand und eine Anzahl ehemaliger Prager Scholaren zu Mitarbeitern hatte. Nicht minder enge Verbindungen ergeben sich zwischen Prag und den Brüdern vom gemeinsamen Leben in Zwolle und der Windesheimer Kongregation, ja die »Consuetudines rudnicenses«, die Gewohnheiten des Raudnitzer Stammklosters, bildeten schließlich gegen Ende des 14. und zu Anfang des 15. Jh.'s die Grundlage für die Reform der süddeutschen Augustiner-Chorherrenklöster, die Nikolaus von Cues zum Ausgangsapunkt der gesamten Kirchenreform nehmen wollte. In ähnlicher Weise wirkte auch die Karthause Mariengarten vor Prag als geistiges Zentrum nicht nur der böhmischen, sondern auch der niederdeutschen Karthausen. Freilich vernichteten die Hussitenkriege alsbald die schönen Ansätze, die die devotio moderna in Böhmen aufzuweisen hatte, während sie in andern Ländern eine volle Blüte erlebte. »Es ist nun einmal das Schicksal des Grenzers«, sagt Winter am Schlusse seiner Ausführungen, »zuerst geistige Strömungen zu erwittern und die Erfüllung anderen überlassen zu müssen. Schicksal wird Aufgabe.«Von den Schriften des eben erwähnten kaiserlichen Kanzlers Johann von Neumarkt liegt nunmehr in einer von Joseph Klapper besorgten trefflichen Ausgabe der vierte Teil vor < 2399>, der die Gebete des Hofkanzlers und der Prager Erzdiözese umfaßt. Als Bischof von Olmütz erfreute sich Johann der besonderen Gunst der Schwägerin Karls IV., der Markgräfin Elisabeth von Mähren, der er außer der Verdeutschung des »Hieronymus« auch die Tagzeiten vom Leiden Christi und vom Mitleiden Marias widmete. Für sie und die Damen der kaiserlichen Hofgesellschaft schrieb er auch seine übrigen deutschen Gebete, die dann rasch in süddeutschen Frauenklöstern, nicht selten aber auch in Männerklöstern Eingang fanden. So stammt die älteste und bedeutendste Handschrift, die um 1380 aus einem Frauengebetbuche für einen Mann umgeschrieben wurde, aus dem Stifte Klosterneuburg bei Wien (Hs. Nr. 1036). Bald dringen diese Gebete auch ins Volk, das auf diesem Wege in den Gedankenkreis der großen christlichen Denker, vor allem Augustins, eingeführt wird und die Grundinhalte der kirchlichen Lehre begreifen lernt, und zwar in der Ausdrucksweise der Prager Hofsprache, die damit den breiten Bürgerschichten vermittelt wird. Von den 129 in der Klapperschen Edition abgedruckten Stücken nehmen die 28 umfänglichen Gebete Johann von Neumarkts etwa die Hälfte des Bandes ein, ihnen folgen »Ostdeutsche Gebete der Zeit Johanns«, darunter die volkstümlichen des Militsch von Kremsier, ferner zwei »Mystikergebete« (aus Seuses Büchlein der Ewigen Weisheit), »Ältere in den Prager Gebetsbestand übernommene Stücke« und schließlich die Gebete des schlesischen Franziskaners Nikolaus von Kosel. Die Beziehungen zwischen Humanismus und Volkstum illustriert Albert
Wesselski <
2396> an einem italienischen und einem deutschen Beispiel. Im ersten Teil
seiner Untersuchung beleuchtet er Angelo Polizianos Verhältnis zum Volk, im zweiten behandelt er die
volkstümlichen Elemente im Schaffen des schwäbischen Humanisten Heinrich Bebel. Wie alle italienischen
Humanisten schöpfte auch Angelo Poliziano, der Erzieher der Söhne Lorenzo Magnificos, selbst in seinen in der
Volkssprache geschriebenen Dichtungen zumeist aus dem reichen Schatze der antiken Literatur. Dennoch beweist die
Tatsache, daß er in manchen
S.409 seiner Lieder einen ausgesprochen volkstümlichen Ton anschlug, eine starke Verbundenheit mit dem Volke, die auch im Aufzeichnen von allerlei Geschichten und landläufigen Redensarten zum Ausdruck kommt. So hat er in seinem 1477 begonnenen und bis 1479 fortgeführten Tagebuch, das erst Wesselski als solches erkannte und herausgab, unter anderm die Anekdoten vom Pfarrer Arlotto zu Papier gebracht, aber auch Märchen notiert und zahlreiche im Volke noch lebendige Sprichwörter unter seine Lesefrüchte aufgenommen. Eine Parallelerscheinung zum berühmten Dichter am Mediceischen Musenhofe ist der um 18 Jahre jüngere, in Ingstetten bei Justingen geborene Tübinger Professor Heinrich Bebel. Wenn Polizian in einem Briefe an den Magnifico von einer Reise aufs Land einmal berichtet: »Wir sind allesamt vergnügt ... und schnabulieren (becchiamo) auf dem ganzen Wege Maienlieder«, so dichtet Bebel für die Mädchen seiner Heimat selber Liebeslieder, die dann bald vom ganzen Dorf gesungen werden. Auch er zeigt lebhaftes Interesse für die Schnurre und das Sprichwort, die er für seine »Facetiae« und »Adagia germanica« sammelt, um sie ins Lateinische übersetzt mit lateinischen, griechischen und niederländischen Sinnsprüchen analogen Inhalts zu vergleichen. Durch seine Schwänke hat er viel zum Lobe des Schwabenvolkes beigetragen, aber auch, da er in ihnen die Unwissenheit und sittliche Verderbnis der damaligen Geistlichkeit geißelte, die Reformation mit vorbereiten geholfen.Die Sammlung »Deutsche Literatur in Entwicklungsreihen« (Leipzig, Philipp Reclam jun.) hatte in den von Marianne Beyer-Fröhlich herausgegebenen »Deutschen Selbstzeugnissen« im 4. Bande der 25. Reihe <1932, S. 709 f.> bereits einmal das Zeitalter des Humanismus gestreift. Nun kommt sie in der von Prof. Dr. Hans Rupprich geleiteten 8. Reihe, von welcher kürzlich der 2. Band < 2397> erschien, abermals auf die Renaissance-Epoche zurück, um das Eindringen der neuen Geisteskultur in den deutschen Städten und die Rezeption des Humanismus an den Hochschulen an Hand ausgewählter Literaturdokumente zu veranschaulichen. Die ausführliche, überaus sachkundige Einführung Rupprichs schildert die allmähliche Einbürgerung des Humanismus in Basel, Straßburg, Schlettstadt, Augsburg und Nürnberg sowie den Kampf um die Vorherrschaft der modernen Richtung an den Universitäten Köln, Heidelberg, Erfurt, Tübingen, Ingolstadt, Leipzig und Wien. In den größtenteils lateinischen Texten, die diese Entwicklung durch den Abdruck von Gedichten, Briefen und Vorreden, philosophischen und philologischen Traktaten, geographischen und historischen Darstellungen charakterisieren, kommen alle jene führenden Vertreter des deutschen Humanismus zu Wort, deren Wirken sich an die genannten Städte knüpfte. So für Basel H. v. Stein und H. Glarean, für Straßburg S. Brant, J. Wimpheling, P. Schott, M. Ringmann und J. Adelphus, für Schlettstadt B. Rhenanus, für Augsburg S. Gossenbrot und K. Peutinger, für Nürnberg H. Schedel, S. Meisterlin, W. Pirckheimer und A. Dürer, für Köln H. v. d. Busche, O. Gratius und J. Caesarius, für Heidelberg R. Agricola, J. v. Dalberg und J. Trithemius, für Tübingen H. Bebel, für Erfurt K. Mutian, E. Hessus und E. Cordus, für Ingolstadt K. Celtis, für Leipzig P. Schneevogel und M. Lupinus, für Wien K. Celtis, J. Cuspinian und J. v. Watt. Reichliche Anmerkungen bringen die nötigen Erläuterungen zu diesem umsichtig zusammengestellten humanistischen Lesebuch, das so manches längst vergessene Geistesprodukt wieder ans Tageslicht zieht. Als IV. Band der dem belgischen
Humanismus gewidmeten »Humanistica
S.410 Lovaniensia« legt Henry de Vocht unter dem Titel »Monumenta Humanistica Lovaniensia« < 2398> in einer nach englischen Vorbildern ausgestatteten vorzüglichen Publikation eine größere Anzahl von Studien und Dokumenten zur Geschichte des Humanismus an der Universität Löwen vor. Sie sind, wie der Herausgeber ausdrücklich bekennt, von Percy S. Allens grundlegenden Forschungen über Erasmus von Rotterdam inspiriert, dessen Bild die erste Seite des Buches ziert und dessen Name uns immer wieder aus demselben entgegenklingt. Von den durchwegs in englischer Sprache geschriebenen Abhandlungen betrifft die erste die von Ludwig Vives in den Jahren 1523--1528 unternommenen sechs Reisen nach England, die zweite bringt erstmalig den Text der von Martin van Dorp an den Abt von Egmond Meinard Man Ende 1521 gerichteten Verteidigungsschrift, dann folgt Gerard Morincks Biographie seines Lehrers Martin van Dorp (gest. 31. Mai 1525) sowie dessen Briefwechsel, der u. a. Briefe von und an Erasmus, Thomas Morus, Beatus Rhenanus, Bonifatius Amerbach und Paul Volz enthält. Weiter teilt Vocht den Wortlaut eines vom Löwener Professor Nicolaus Clenardus an den polnischen Gesandten Johann Dantiscus gerichteten Schreibens vom 11. Mai 1531 sowie einen Brief des Sevillaner Erzbischofs Alonso Manrique an Ludwig Vives vom 9. Dezember 1533 mit. Eine Studie über den Löwener Theologen Gerard Morinck und seine Freunde wird durch Morincks Epistolar ergänzt, auch im Mittelpunkt der Erörterungen über den Oxforder Schüler Vives' John Helyar steht ein Brief (Helyar an Vives, Löwen, 18. März 1537). Den Abschluß der mit ausführlichen Literaturnachweisen und Registern versehenen Veröffentlichung bildet ein Aufsatz über den portugiesischen Gesandten Dami o de Goes und seine der Löwener Universität dedizierte »Oratio« vom Jahre 1542, die hier nach der Niederschrift im Brüsseler Generalarchiv nebst zwei Briefen des de Goes an Pietro Bembo (vom 13. September 1539 und 14. Oktober 1540) mitgeteilt wird.Für die von einem Pariser Verlage herausgegebene Serie »Temps et visages« hat Th. Quoniam eine von wissenschaftlichem Ballast unbeschwerte französische Erasmus-Biographie < 2402> geschrieben, die, wie der Autor in der Einleitung ankündigt, den großen Rotterdamer als christlichen Humanisten, gläubigen Philosophen und weitblickenden Reformator charakterisieren will. In weitgehendem Maße werden Stellen aus seinen Briefen und Schriften zitiert, die leidenschaftlich bewegte Atmosphäre jener Epoche soll möglichst lebendig werden, ohne daß jedoch der gewaltige Abstand von unserer Zeit verringert wird. Die ersten Kapitel zeigen, wie durch Erasmus ein goldenes Zeitalter des Humanismus begründet wird, das Auftreten Luthers aber zu einer Krise desselben führt und sich Erasmus als ein vergeblicher Rufer im Streite immer mehr zurückzieht. Sein Erdendasein endet mit dem »Triumph des inneren Menschen«, dessen Werk unvergänglich ist, weil es auf dem Geist beruht. »Er war ein Diener, ohne ein Vasall, ein Gebieter, ohne ein Tyrann zu sein«, sagt Quoniam sehr schön am Schlusse seines Buches, das in einem bibliographischen Anhang in erster Linie die in französischer Sprache erschienene Erasmus-Literatur verzeichnet. Ehe wir uns wieder dem deutschen Humanismus zuwenden, soll noch zweier dem Boden der ungarischen
Renaissanceforschung entwachsenen Editionen gedacht werden, die wir dem rührigen Begründer der bei B. G.
Teubner in Leipzig verlegten Bibliotheca scriptorum medii recentisque aevorum, dem Szegeder Dozenten
Ladislaus Juhász, verdanken. 1934 veröffentlichte er in dieser Sammlung gemeinsam mit L.
Fógel die »Carmina« des Graner Erzbischofs
S.411 Nicolaus Olah (geb. zu Hermannstadt am 10. Januar 1493, gest. 1568 in Preßburg), 1935 zusammen mit Joseph Holub die »Carmina« des Nicolaus Istvanffy (geb. 8. Dezember 1538, gest. 1. April 1615), der gleich seinem Gönner Olah zu den bedeutendsten ungarischen Historikern des 16. Jh.'s zählte. Beide Hefte sind mit großer Gewissenhaftigkeit gearbeitet und schließen sich in ihrer technischen Einrichtung etwa dem Muster der Schulausgabe der SS. rer. Germ. an. Von weiteren Neuerscheinungen der genannten Bibliotheca vermerken wir noch die Ausgaben: Amerigus Corsinus, Compendium in vitam Cosmi Medicis ad Laurentium Medicem (ed. L. Juhász, 1934) und Alexander Cortesius, De laudibus bellicis Matthiae Corvini Hungariae regis (ed. L. Fógel, 1934), die wir allerdings nur dem Titel nach kennen.Nach Nordwestdeutschland führt uns ein Beitrag zur Geistesgeschichte Münsters um 1500 von P. Heinrich Rademacher < 2400>, der die Mystik und den Humanismus der Devotio moderna in den Predigten und Traktaten des Johannes Veghe zum Thema einer Doktordissertation erwählt hat. Veghe, der 1478 Rektor des Münsterschen Fraterhauses wurde und 1504 gestorben ist, schrieb zwei Traktate, »Wyngarden der Zelen« und »Lectulus noster floridus«, an denen der Verfasser die religiöse Einstellung Veghes ableitet, dem es als devotem Humanisten und Mystiker in erster Linie auf die veritas und utilitas der Devotio moderna ankam, dem aber auch die eloquentia moderna nicht gleichgültig war. Seine sprachliche Schulung empfing er von Thomas a Kempis, doch enthalten seine Schriften auch zahlreiche humanistische und volkstümliche Züge; das Niederdeutsche erlebte durch ihn kurz vor dem endgültigen Sieg des Hochdeutschen noch eine wahre Renaissance. Den Anfängen des Humanismus in Nürnberg gilt ein Essai Arnold Reimanns über »Die älteren Pirckheimer« < 2407> in der Festgabe für Max Herrmann. Schon Willibalds Urgroßvater Franz der Aeltere (1388--1449) war, obwohl von Beruf Kaufmann, ein gelehrter Mann, der eine wertvolle Bibliothek besaß und dessen Tochter Katharina ( 1483) sich eifrigst humanistischen Studien widmete. Auch ihre drei Brüder, Franz der Jüngere, Hans und Thomas, genossen eine ausgezeichnete wissenschaftliche Ausbildung, zunächst an deutschen, dann an italienischen Universitäten. Franz brachte es zum Nürnberger Stadtrichter und betrieb noch in vorgerückten Jahren Griechisch, Thomas wurde 1443 Rektor in Perugia, 1445 Doctor utriusque juris, schließlich Kanzler Albrechts III. von Bayern. Hans, der Großvater Willibalds, ging von der Kölner Hochschule nach Perugia, Bologna und Padua, ehe er 1453 in den Rat seiner Vaterstadt eintrat, dem er bis 1476 angehörte. Von seiner Hand stammt u. a. ein Vergilkodex, den er nicht nur abschrieb, sondern auch so reichlich mit Anmerkungen versah, daß sie das Fünffache des Textes betragen und ein wahres Handbuch der Altertumswissenschaft bilden. Auch seinen Sohn Johann zwang er als jungen Menschen, eine Vergilabschrift anzufertigen und zu kommentieren. Alle diese älteren Pirckheimer hinterließen einen für ihre Zeit verhältnismäßig bedeutenden Bücherbesitz, der später in die Arundel-Sammlung des Britischen Museums gelangte; deren Handschriften -- neben Nürnbergischem Urkundenmaterial -- entnahm Reimann die meisten der obigen Daten. |
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